Ama­zon: Die häu­figs­ten Pro­ble­me mit Ama­zon Ale­xa und deren Lösungen

Amazon Echo

Mit Ama­zon Echo oder auch Echo Dot hat man bekannt­lich die Sprach­as­sis­ten­tin Ale­xa in den smar­ten Laut­spre­cher inte­griert. Auch hier kön­nen mal Pro­ble­me auf­tre­ten, deren Lösung wir euch nun zeigen.

Besitzt man den smar­ten Laut­spre­cher von Ama­zon namens Ama­zon Echo oder auch Ama­zon Echo Dot, wird sicher­lich auch die Sprach­as­sis­ten­tin Ale­xa ken­nen. Nicht immer läuft alles glatt, wes­we­gen wir euch mal die häu­figs­ten Pro­ble­me und deren Lösun­gen auflisten.

Alex ant­wor­tet auf Englisch:
Wenn von Haus aus oder im spä­te­ren Ver­lauf die Sprach­as­sis­ten­tin auf eng­lisch ant­wor­tet, ver­steht sie prin­zi­pi­ell auch nur (noch) die eng­li­sche Spra­che. Hier muss man zu der Ale­xa-App (auf dem Smart­phone) zurück­grei­fen und über die Ein­stel­lun­gen die Spra­che ändern.

Dazu wählt man zuerst den betrof­fe­nen Laut­spre­cher aus und geht anschlie­ßend in die Ein­stel­lun­gen. Ziem­lich mit­tig wird die aktu­el­le Spra­che ange­zeigt, wor­über ihr sie dann anschlie­ßend ändern könnt. Nach einem Neu­start des Laut­spre­chers hat sie wie­der die gewünsch­te Sprache.

Ale­xa ver­steht jeman­den nicht:
Wenn es öfters mal vor­kommt, dass die Sprach­as­sis­ten­tin jeman­den nicht ver­steht, kann es durch­aus dar­an lie­gen, dass der Laut­spre­cher an einer fal­schen, bezie­hungs­wei­se ziem­li­chen ungüns­ti­gen Posi­ti­on liegt.

Ama­zon emp­fiehlt, dass der Laut­spre­cher min­des­tens 20 Zen­ti­me­ter von einer Wand ent­fernt steht, bezie­hungs­wei­se von einem Gegen­stand. Das kann zum Bei­spiel auch der Wand­schrank sein. Wenn mög­lich, ist es auch hilf­reich, den Laut­spre­cher in einer erhöh­ten Posi­ti­on zu stellen.

Ale­xa wird unge­wollt aktiviert:
Durch die hoch sen­si­blen ver­bau­ten Mikro­fo­ne in den Laut­spre­chern kann es durch­aus mal vor­kom­men, dass die Sprach­as­sis­ten­tin unge­wollt reagiert. Wer öfters mal Fern­se­her schaut und aktu­ell eine Wer­bung läuft, in denen öfters mal der Name „Ale­xa” (dazu zäh­len auch Namen wie „Alex­an­der”) fal­len, wird die Sprach­as­sis­ten­tin gele­gent­lich auch aktiv.

In den meis­ten Fäl­len wird kei­ne Rück­mel­dung aus­ge­ge­ben, da man von selbst erkennt, dass man den Laut­spre­cher nicht aktiv ange­spro­chen hat, aber soll­te es einem doch zu sehr stö­ren, kann über die Ale­xa-App in den Ein­stel­lun­gen das Schlag­wort in „Echo”, sowie in „Com­pu­ter” ändern.

Ale­xa-App funk­tio­niert nicht ordnungsgemäß:
Wenn die Ale­xa-App gele­gent­lich mal nicht funk­tio­niert oder im schlimms­ten Fall so gut wie gar nicht mehr, hilft eigent­lich nur noch eine Neu­in­stal­la­ti­on. Wer die „Ale­xa-App” über den Brow­ser nutzt, reicht hier in der Regel schon das Löschen der Cache und Cookies.

Mul­ti­room mit Spo­ti­fy funk­tio­niert nicht:
Mit Mul­ti­room hat man die Mög­lich­keit, eine Wie­der­ga­be von etwas auf meh­re­ren Laut­spre­chern gleich­zei­tig star­ten zu las­sen. Das kann zum Bei­spiel ein Radio­sen­der sein, der auf allen Laut­spre­chern gleich­zei­tig abge­spielt wird.

Lei­der funk­tio­niert die­se Funk­ti­on erst ein­mal nur mit einem Ama­zon Prime Music-Abon­ne­ment. Jedoch arbei­tet man aber laut Spo­ti­fy dar­an, dass ent­spre­chen­de Fea­ture nachzureichen.

Pro­ble­me mit dem Streaming:
Wer über die Sprach­as­sis­ten­tin gewis­se Strea­ming-Diens­te star­ten lässt, wie zum Bei­spiel ein Radio­sen­der oder auch sei­ne Play­list und wäh­rend­des­sen immer wie­der zu Pro­ble­men bei der Wie­der­ga­be kommt, soll­te zunächst schau­en, ob es in der Nähe kei­ne Stör­quel­len gibt, die die WLAN-Ver­bin­dung beein­träch­ti­gen könnten.

Es kann auch durch­aus hilf­reich sein, den Laut­spre­cher in einer ande­ren Posi­ti­on zu brin­gen und dann zu schau­en, ob es gleich­blei­bend schlecht oder bes­ser gewor­den ist. Mög­li­che Stör­quel­len könn­ten Baby­pho­ne oder ande­re, elek­tri­schen Gerä­te wie Mikro­wel­len sein.

Soll­te das nicht den gewünsch­ten Effekt erzie­len, soll­te schau­en, dass man den Laut­spre­cher in einem 5 GHz-WLAN ver­bin­den lässt. Bekannt­lich fun­ken die meis­ten Gerä­te im WLAN mit dem 2,4 GHz und kön­nen so schon mal für Pro­ble­me sorgen.

Wenn auch das nichts brin­gen soll­te (oder man kei­nen 5 GHz fähi­gen Rou­ter besitzt), soll­te über­prü­fen, ob die UDP-Ports 123, 443, 4070, 5353, 33434, 40317 sowie 49317 für den Laut­spre­cher frei und geöff­net sind.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.