Cre­dit­re­form Boni­ver­sum – Eigen­aus­kunft und Beispielansicht

bonigo

Ein­mal im Jahr hat man das Anrecht dar­auf, dass man sei­ne gespei­cher­te Daten der Kar­tei­en der jewei­li­gen Boni­täts-Unter­neh­men kos­ten­los ver­lan­gen darf. Das mache ich per­sön­lich Jahr für Jahr bei allen bekann­ten Kar­tei­en. Hier zei­ge ich euch, wie man es bei der Cre­dit­re­form macht und wie das aussieht.

Immer zum Jah­res­an­fang fra­ge ich bei den Kar­tei­en des Boni­täts-Unter­neh­men nach mei­nen gespei­cher­ten Daten. Dar­auf hat man näm­lich Anrecht, die­se kos­ten­los ein­mal im Jahr anzu­for­dern. Heu­te zei­ge ich euch mal, wie das bei der Cre­dit­re­form funk­tio­niert und wie die Druck-Form per Post aussieht.

Aus­kunft einholen:
Für Pri­vat­kun­den gibt es das Por­tal BONIGO. BONIGO gehört zu der Cre­dit­re­form Boni­ver­sum und ent­hält logi­scher­wei­se die Daten der Cre­dit­re­form. Dazu begibt man sich ganz ein­fach auf die BONIGO Web­sei­te für Pri­vat­kun­den und „bestellt” die kos­ten­lo­se Auskunft.

Das Coo­le an die­ser Sache ist, dass man ein­fach nur sei­ne per­sön­li­che Anschrift ange­ben muss, sowie das Geburts­da­tum. Schon schickt man die Bestel­lung ab und nach ein paar Tagen bekommt man die Aus­kunft schrift­lich und kos­ten­los per Post zugesendet.

Kei­ne Kopie des Per­so­nal­aus­wei­ses, per­sön­li­che Unter­schrift oder irgend­ein ande­ren Schwach­sinn wird hier gefor­dert. Mei­ner Mei­nung nach eine sehr coo­le Sache! Wei­ter so.

Auf­bau und Beispiel:
Mei­ne Aus­kunft kam nach eini­gen Tagen per Post bei mir an. Ein­fach online die kos­ten­lo­se Bestel­lung auf­ge­ge­ben und eini­ge Tage abwar­ten. Ich per­sön­lich hab mal mei­ne Aus­kunft (in dezen­ter Form zen­siert) hier hoch­ge­la­den, damit ihr euch mal das mal anschau­en könnt.

Zen­sier­tes Bei­spiel: Cre­dit­re­form Boni­ver­sum BONIGO

Per­ma­nen­ter Zugang:
Wie es bei der SCHUFA Hol­ding AG damals mög­lich war, ist es hier immer noch mög­lich, sich einen kos­ten­lo­sen, lebens­lan­gen Zugang zu den eige­nen Daten zu erkau­fen. Auch hier ist der Pro­zess sehr ein­fach gehalten.

Zwar wird auf der Home­page ange­ge­ben, dass man sich per Post­Ident und dem neu­en Per­so­nal­aus­weis legi­ti­mie­ren kann, aber man bekommt nach der Regis­trie­rung mit­tels neu­en Per­so­nal­aus­weis (man benö­tigt nur die Zahlen/Ziffern auf der Rück­sei­te, kein Kar­ten­le­se­ge­rät oder die frei­ge­schal­te­te Online-Funk­ti­on dafür) ein­fach ein Frei­schalt-Code, den man dann ein­ge­ben kann und schon ist das Kon­to freigeschaltet.

Ich per­sön­lich dach­te, wenn man den neu­en Per­so­nal­aus­weis benutzt zur Legi­ti­mie­rung, die Online-Funk­ti­on des Per­so­nal­aus­wei­ses nutzt und sofort legi­ti­miert ist, sodass ich euch hier im Anschluss auch einen Screen­shot der Aus­kunft online anfer­ti­gen kann. Jedoch müsst ihr euch noch gedul­den, bis der Frei­schalt-Code kommt (hab mich wäh­rend der Erstel­lung des Bei­tra­ges hier eben fix regis­triert und es bestellt).

Im Anschluss bear­bei­te ich den Bei­trag noch­mal und füg den Screen­shot von der Online-Aus­kunft dann ein.

Der Online-Zugang kos­tet übri­gens ein­ma­lig 16,90€ und anschlie­ßend hat man einen per­ma­nen­ten, kos­ten­lo­sen Zugang sei­ner Daten.

Per­sön­li­che Meinung:
Sowohl die Eigen­aus­kunft, als auch die Regis­trie­rung für den per­ma­nen­ten Zugang ist sowas von ein­fach gehal­ten, Dau­men hoch! Hier wird ein­fach alles per Post gere­gelt, kein ner­vi­ges Post­Ident, eigen­hän­di­ge Unter­schrift, tage­lan­ges War­ten auf eine Reak­ti­on, … – da kann sich die SCHUFA ger­ne eine Schei­be abschneiden.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.