Bei Ubisoft arbeitet man nun an eigenen dedizierten Server, um das aktuelle Peer-to-Peer-System abzulösen. Damit soll die Geschwindigkeit und die Stabilität wieder gewährleistet werden.
Für das Spiel For Honor wird seit Anfang an das Peer-to-Peer-System (P2P) verwendet. Damit werden nicht dedizierte Server verwendet, sondern jeder Spieler selbst ist ein Server und teilen sich untereinander die Daten und Last.
Das kann seine Vorteile, sowie aber auch Nachteile haben. Ein Vorteil ist es zum Beispiel, dass man sich die Kosten für dedizierte Server sparen kann. Bekanntlich sind die ja gerade nicht so preiswert und bei Spielen wie For Honor wird man da nicht mit einem Server auskommen. Dafür ist man aber auch nicht auf jemanden angewiesen, sollte beispielsweise ein Spiele-Server deaktiviert werden.
Zu den Nachteilen gehören zum Beispiel die Geschwindigkeit, also die Latenz zwischen den Spielern (Ping), sowie die Stabilität. Aus genau den zwei Gründen hat sich der Entwickler Ubisoft auch dazu entschieden, sich vom P2P-Modell zu verabschieden und dedizierte Servern anbieten zu wollen.
Besonders bei den 4 versus 4‑Matches kam es zu starken Problemen, die man nun mit dem dedizierten Servern beheben möchte. Diese Änderung betrifft nur den Multiplayer-Modus.