Der weltweit größte Mineralöl- und Erdgas-Unternehmen namens Shell hat nun verlauten lassen, dass sie eine Kooperation mit PayPal eingegangen sind. Damit wird nun das mobile Bezahlen realisiert.
Seitens Shell hat man bekanntgegeben, dass man eine Kooperation mit PayPal eingegangen ist. Zusammen mit PayPal wird nun das von Shell angebotene mobiles Bezahlen realisiert.
Die ersten Städten, die das mobile Bezahlen in Anspruch nehmen können, sind Hamburg und Berlin. Laut Shell soll die Verfügbarkeit in ganz Deutschland noch in diesem Jahr erfolgen, nämlich im vierten Quartal dieses Jahres.
Shell SmartPay (ehemals Shell Motirist App) ist vielleicht dem ein oder anderen bekannt. Mit der neuen App verknüpft man nun seinen PayPal-Benutzerkonto, sucht eine geeignete Zapfsäule aus und wählt die Option „SmartPay” aus.
Dank GPS weiß die App ganz genau, an welcher Tankstelle man sich befindet. Abschließend gibt man nur noch in der App die Nummer der Zapfsäule an, sowie den Maximalbetrag. Nun erteilt das System dem Kunden die entsprechende Freigabe zum Tanken.
Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist, erhält man eine passende Abrechnung in der App, sowie in der E‑Mail. Letzteres ist beispielsweise ziemlich praktisch für steuerlichen Zwecke.
Bevor man aber überhaupt starten kann, muss man ein Sicherheitsmerkmal einrichten am Smartphone. Das kann zum Beispiel eine individuelle PIN oder auch der Fingerabdrucks sein. Damit möchte man sicherstellen, dass keine unbefugte Person auf dessen Rechnung den Tank füllt.
Mit Shell SmartPay entfällt demnach also der Vorgang, selbst vorstellig an der Kasse der Tankstelle zu werden, um den Betrag zu bezahlen. Bedingt durch die automatische Freigabe über die App und automatische Abrechnung über PayPal muss man hier also nicht einmal menschlichen Kontakt aufnehmen. Wie man das findet, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.