Mit der WiFi4EU-Initiative möchte die EU in bis zu achttausend Gemeinden kostenfreie WLAN-Hotspots zur Verfügung stellen. Es wurde sich auf eine Fördersumme von 120 Millionen Euro geeinigt.
Die EU-Kommission, das EU-Parlament und der EU-Rat haben sich darauf geeinigt, dass sie den Ausbau von kostenfreien WLAN-Hotspots mit einem Budget von 120 Millionen Euro unterstützen. EU-Bürger sollen durch die WiFi4EU-Initiative bald in öffentlichen Einrichtungen wie Bibliotheken, Krankenhäuser, Museen oder Plätze. kostenfrei auf WLAN-Hotspots zugreifen können.
Die Fördersumme beträgt 120 Millionen Euro und soll bis zu achttausend Gemeinden unterstützen. Die interessierten Gemeinden müssen sich online bewerben, um die eine EU-Förderung zu erhalten. Laut der EU geht es „vorrangig darum, Orte auszustatten, an denen bisher kein vergleichbares privates oder öffentliches WLAN-Angebot vorhanden ist”.
Die Gemeinden und Einrichtungen müssen die Kosten der Instandhaltung und den Netzzugang selbst tragen und sind verpflichtet, den Hotspot für mindestens drei Jahre zur Verfügung zu stellen. Mit einer durchschnittlichen Summe von 15.000 Euro übernimmt die EU die Kosten für die benötigte Ausrichtung und Installation.
Bewerben können sich die Gemeinden, wenn das europäische Parlament und der Ministerrat diese Initiative genehmigen. Voraussichtlich soll das noch bis zum Ende des Jahres 2017 geschehen.