Deut­sche Bahn: Eini­ge Zug­stre­cken wer­den bis zu 18 Euro teurer

DB Bahn

Die Deut­sche Bahn hat gegen­über der Deut­schen Pres­se-Agen­tur nun ver­lau­ten las­sen, dass sie die Prei­se für ein Zug-Ticket auf bestimm­ten Stre­cken um bis zu 18 Euro erhö­hen werden.

Gegen­über der Deut­schen Pres­se-Agen­tur (dpa) hat die Deut­sche Bahn nun ver­lau­ten las­sen, dass pünkt­lich zum Fahr­plan-Wech­sel am kom­men­den 10. Dezem­ber 2017 die Prei­se für eini­ge Zug­stre­cken erhöht wird.

Im Durch­schnitt beträgt die Preis­er­hö­hung rund 0,9 Pro­zent. Dabei ist es aber unter­schied­lich, wel­che Art von Zug-Tickets man kauft und auf wel­che Stre­cke sich die Rei­se befin­det. So wird bei­spiels­wei­se ein regu­lä­res Ticket durch­schnitt­lich 1,9 Pro­zent teu­rer (Flex­preis) in der zwei­ten Klasse.

Wer hin­ge­gen ein Flex­preis-Ticket für die ers­te Klas­se bucht, muss sogar durch­schnitt­lich 2,9 Pro­zent mehr zah­len nach dem Fahr­plan-Wech­sel. Je nach Stre­cke kann die Erhö­hung aber auch bis zu 3,5 Pro­zent betragen.

Von der gan­zen Erhö­hung ist vor allem aber die neue ICE-Stre­cke zwi­schen Ber­lin und Mün­chen betrof­fen. Hier zahlt man ab dem Wech­sel rund 150 Euro als Flex­preis, also rund 18 Euro mehr oder auch 13,6 Pro­zent. Dafür ver­kürzt sich die Fahr­zeit von sechs auf vier­ein­halb Stun­den. Mit dem ICE-Sprin­ter sind es sogar nur noch knapp vier Stunden.

Als Ent­schä­di­gung für die zuvor lan­ge gesperr­te Stre­cke der Rhein­tal­bahn bei Ras­tatt über den Abschnitt Basel und Karls­ru­he wer­den dort die Prei­se die­ses mal nicht erhöht. Eine Fahrt von Ber­lin nach Ham­burg kos­tet bei­spiels­wei­se bald zwei Euro mehr, also 2,5 Pro­zent mehr.

Die voll­stän­di­gen, neu­en Prei­se kann man bei­spiels­wei­se nach dem Wech­sel des Fahr­pla­nes auf der Home­page der Bahn ent­neh­men. Hier ist aber nach wie vor zu beach­ten, für wel­ches Ticket man sich genau ent­schei­det und auf wel­che Stre­cke sie sich befindet.

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