Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat bekannt gegeben, dass ihnen ein neuer Datensatz zugespielt wurden. Runde 18 Millionen Datensätze wurden entwendet und unter anderem dem BSI zugesendet. Auf ihrer offiziellen Homepage kann man nun erneut überprüfen, ob man bei dem zweiten Skandal (wieder) betroffen ist. Außerdem informieren große Providern, wie GMX oder WEB ihre Kunden automatisch per Email und Login, falls sie betroffen sind (so wie ich).
Seit dem Vormittag kann man nun erneut beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, kurzum auch BSI genannt überprüfen, ob man bei dem zweiten Skandal betroffen ist.
Dazu trägt man seine Email Adresse bei dem BSI-Sicherheitstest ein und bekommt dann, sofern ihnen die Email Adresse bekannt ist, eine Email zugesendet mit der Bestätigung, dass man betroffen ist.
Große Provider, wie GMX oder auch WEB informieren ihre Kunden per Email und beim Einloggen automatisch, sofern sie betroffen sind und werden dazu aufgefordert, sein Passwort für das Postfach zu ändern. Leider kein Hinweis, weder von den Providern oder vom BSI, woher sie die Email Adresse und eventuell auch das Passwort (un/verschlüsselt?) herhaben.
Kleine Provider werden übrigens nicht informiert, sodass man als „Kunde” eines kleines Providers selbst Eigeninitiative ergreifen muss um zu erfahren, ob man betroffen ist oder nicht. Der BSI rechtfertigt dieses Vorhaben damit, das Auskünfte nur E‑Mailanbietern erteilt werden, bei denen mehr als 20.000 Postfächer betroffen sind.
Daher ein kleiner Aufruf, der nicht bei GMX, WEB, Google und wie sie alle heißen sind… Checkt einfach mal ab, ob ihr betroffen seid. Falls ja, sofort das Passwort ändern für das Email Postfach, sowie alle andere Benutzeraccounts, die dasselbe Passwort besitzen.