Ama­zon Sel­ler: Vor­sicht vor Pro­duk­ten die preis­wer­ter ange­bo­ten werden

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Aktu­ell kann man bei eini­gen Mar­ket­place-Pro­duk­ten beob­ach­ten, dass die­se für sehr wenig Geld ver­kauft wer­den. Mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit wur­de aber der Benut­zer­ac­count gehackt.

Der­zeit wer­den vie­le Ama­zon Mar­ket­place-Ver­käu­fer (Ama­zon Sel­ler) „gehackt”, um mit deren Benut­zer­ac­counts Kun­den das Geld aus der Tasche zu zie­hen. Dafür über­nimmt „der Hacker” irgend­ei­nen (belieb­ten) Ama­zon Sel­ler-Benut­zer­ac­count und redu­ziert danach erheb­lich die Prei­se der ange­bo­te­nen Pro­duk­ten oder stell­te neue, belieb­te Pro­duk­te ein.

Der Kun­de (also poten­ti­el­le Kun­den, die auf Ama­zon rum­stö­bern) ent­deckt ein Pro­dukt, das meis­tens um die 50 Pro­zent preis­wer­ter ange­bo­ten wird und denkt, dass sie einen Schnap­per machen, wenn sie es kau­fen. Anschlie­ßend ändert „der Hacker” den Namen des Ama­zon Sel­ler-Accounts, sodass dar­in eine Auf­for­de­rung an den (poten­zi­el­len) Kun­den ver­steckt ist, sich per Email an den Ver­käu­fer zu wen­den, um das Pro­dukt zu erhalten.

Geht der Kun­de dar­auf ein und schickt eine Email mit einer Bestel­lung an die ange­ge­be­ne Adres­se, erhält der Kun­de per Email die Ant­wort, dass das Pro­dukt für ihn reser­viert sei und er das Geld auf das ange­ge­be­ne Kon­to (in der Email), oft ein ita­lie­ni­sches oder pol­ni­sches, über­wei­sen soll. Das Ende vom Lied: Das Geld ist futsch, der Kun­de erhält das Pro­dukt nicht.

Daher ach­tet der­zeit ver­stärkt auf die Prei­se der Pro­duk­te, die ihr bei Ama­zon Mar­ket­place-Pro­duk­ten kau­fen möch­tet. Ist der Preis zu stark gefal­len in letz­ter Zeit, dann lasst euch nicht sofort locken und schaut erst­mal wei­ter. Ansons­ten kann man immer noch das Pro­dukt kau­fen (Bestel­lung auf­ge­ben), aber nicht bezah­len, wenn man selbst aktiv wer­den muss bei der Bezah­lung der Bestel­lung (sowas muss man nie machen, denn Ama­zon bucht immer selbst das Geld ab).

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