Der Internet- und Mobilfunkprovider Vodafone beginnt nun damit, die Verträge mit allen Inhabern einer UMTS-Femtozellen zu kündigen. Die Vermarktung ist bereits seit drei Jahren beendet worden.
Interessenten konnten vor einigen Jahren über Vodafone eine „private” UMTS-Funkzelle betreiben, um das Vodafone-Netz bei sich zu verbessern, beziehungsweise in manchen Fällen überhaupt ein Netz zu haben.
Die sogenannte UMTS-Femtozelle musste an einer bestehenden Internetverbindung verbunden werden, die vertraglich laut Vodafone „sehr schnell” sein muss. Logisch, denn hier soll man auch nicht im „eigenen” Vodafone-Netz kriechen, sondern flott damit arbeiten können.
Seitens Vodafone hat man aber bereits schon seit drei Jahren die aktive Vermarktung der Femtozelle eingestellt und in der Regel auch keine neue Verträge mehr zugelassen. Nun geht man einen Schritt weiter und kündigt auch den Bestandskunden.
Vodafone verweist hier auf das WLAN-Calling, worüber man über das (heimische) WLAN-Netz (daheim) die Netzverbindung zum Provider aufgebaut wird. Hier wird die Verbindung während der Zeit mit der Funkzelle getrennt und alles über das (eigene) Internet abgewickelt. Leider funktioniert das WLAN-Calling aber in vielen Vodafone-Tarifen nicht und auch viele Endgeräte können das (noch) nicht.