Micro­soft: Win­dows 10 Pro for Work­sta­tions wur­de nun vorgestellt

Windows 10

Der Red­mon­der Hard- und Soft­ware­her­stel­ler Micro­soft hat nun das Betriebs­sys­tem Win­dows 10 Pro for Work­sta­tions vor­ge­stellt. Das neue Betriebs­sys­tem unter­stützt bis zu vier Prozessoren.

Das Unter­neh­men Micro­soft hat nun ein neu­es Betriebs­sys­tem namens Win­dows 10 Pro for Work­sta­tions ange­kün­digt. Die­ses Betriebs­sys­tem ist haupt­säch­lich für rechen­in­ten­si­ven Arbeits­las­ten und Hard­ware, wel­che sehr leis­tungs­fä­hig gerich­tet ist.

Klaus Dia­co­nu (Micro­soft) sag­te dazu, dass Power-User sehr hohe Ansprü­che haben und Micro­soft ihre Rück­mel­dun­gen sehr ernst nimmt. Des­wei­te­ren nennt er die­ses Win­dows 10 Betriebs­sys­tem auch „High-End-Aus­ga­be von Win­dows 10 Pro”.

Zu die­ser die­ser Win­dows 10-Vari­an­te gehört das Resi­li­ent File Sys­tem (ReFS). Mit dem ReFS hat man eine sehr hohe Daten­si­cher­heit, denn bei­spiels­wei­se bei einem Strom­aus­fall wer­den die Daten durch den nicht vola­ti­len Arbeits­spei­cher (NVDIMM‑N) trotz­dem gespeichert.

Aller­dings gehört zu dem Sys­tem nicht nur eine hohe Daten­si­cher­heit, son­dern auch höhe­re Kapa­zi­tä­ten. Durch Remo­te Direct Memo­ry Access und SMB Direct ist zudem eine sehr hohe Daten­be­reit­stel­lung möglich.

Die neue Win­dows 10 Pro for Work­sta­tion-Ver­si­on kann man mit AMD-Opte­ron und Intel-Xeon-Pro­zes­so­ren ver­wen­den. Die­se Ver­si­on unter­stützt bis zu 6 Tera­byte Arbeits­spei­cher und vier Pro­zes­so­ren. Im Gegen­satz dazu unter­stützt Win­dows 10 Pro ledig­lich bis zu 2 Tera­byte Arbeits­spei­cher und zwei Pro­zes­so­ren. Das neue Betriebs­sys­tem soll noch die­ses Jahr, zusam­men mit dem Fall Crea­tors Update ver­öf­fent­licht werden.

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