Aus dem Hause Google gab es ein Update für Google Maps und für die Suchmaschine. Mit dieser Aktualisierung haben die beiden Plattformen nun SOS-Alerts, also Warnhinweise erhalten.
Für die hauseigene Google-Suchmaschinen und auch für die Google Map-App gab es in den USA eine neue Aktualisierung. Mit dieser Aktualisierung bekommt man eine farbliche Info-box, unter anderem mit Notfall-Rufnummern.
Falls man in Google Maps nach bestimmten Orten oder in der Suchmaschine nach Stichworten sucht, welche von Krisenereignissen handeln, bekommt man eine kleine rote Box angezeigt, die anklickbar ist.
Sollte man dann auf diese Box klicken, werden weitere Informationen angezeigt. Beispielsweise Hinweise, Links zu wichtigen Websites oder auch Notfall-Rufnummern. Wenn man sich genau im Krisenbereich oder in der Nähe davon befindet, bekommt man sogar eine Push-Nachricht und wird darüber informiert.
Falls man sich nicht in der näheren Umgebung befindet, bekommt man zwar auch Informationen, allerdings werden diese eventuell auch mit anderen Informationen ergänzt. Bisher gibt es die SOS-Alerts nur für die mobile Google Maps- und Suchmaschine-Versionen. Google hat aber auch verlauten lassen, dass die Alerts bei Google Maps künftig auch nur auf der mobilen App verfügbar sein werden.
Google hat bei der Entwicklung der Alerts übrigens mit FEMA (Federal Emergency Management Agency) und dem Roten Kreuz zusammen gearbeitet. Desweiteren gibt es bei Google nun auch eine Crisis Map, Public Alerts und eine Vermisstensuche.
Google Crisis Map und Google Public Alerts gibt es bisher leider nur in den USA und auch nur auf englisch. Allerdings gibt es die Google Vermisstensuche auch auf einigen anderen Sprachen.