Ab sofort kei­nen Klar-Namen-Zwang mehr bei Goog­le Plus

Google

Bei dem Goog­le gegrün­de­ten Social Media Platt­form namens Goog­le+ (Goog­le Plus) galt zuvor immer die Regel, dass man sei­nen Klar-Namen angibt. Also den Namen, der auch auf dem Per­so­nal­aus­weis ver­zeich­net ist. Mit sofor­ti­ger Wir­kung wird die­se Rege­lung jedoch abge­schafft, sodass man auch Fan­ta­sie-Namen oder ähn­li­ches ver­wen­den darf.

Zuvor musst man bei dem Social Media Platt­form Goog­le+ immer sein ech­ten, rich­ti­gen Namen ange­ben. Dies besag­te eine von Goog­le fest­ge­leg­te Rege­lung, wenn man sich ein Pro­fil erstel­len wollte.

Die Fol­gen war, dass man aber nicht nur bei der Platt­form selbst sein öffent­li­chen Namen ver­ra­ten muss­te, son­dern bei­spiels­wei­se auch bei You­Tube, wenn man dort etwas kom­men­tier­te möchte.

Auf­grund der Fusi­on mit You­Tube und diver­ses Des­in­ter­es­se einer Platt­form, wo man nicht „anonym” unter­wegs sein kann, gab es teil­wei­se eini­ge Kri­tik bei Google+.

Um nun alle Pro­ble­me zu besei­ti­gen, hat man die­se Rege­lung, dass man sei­nen ech­ten Namen ver­ra­ten muss, ein­fach abgeschafft.

Ab sofort fin­det kei­ne Über­prü­fung mehr statt, ob der ange­ge­be­ne Name wirk­lich plau­si­bel sein könn­te oder nicht. Die, die bereits ihren ech­ten Namen ange­ge­ben haben, kön­nen belie­big oft sein kom­plet­ten Namen ändern. Aber natür­lich auch jene, die sich nun ein Pro­fil dort stel­len möchten.

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