Laut Berichten zufolge nehmen die Bedrohungen im Netz weiter zu. Täglich kämen 200.000 neue Arten von Viren, Trojanern und Würmern zustande. Aufgrund der Tatsachen startete nun die Telekom das „Security-Portal” sicherheitstacho.eu, das auf der CeBIT 2013 erstmals öffentlich vorgestellt wurde. Die Telekom verzeichnet auf ihrer eigenen „Lock-Systeme” bis zu 450.000 Angriffe pro Tag und deshalb sei eine Transparenz erforderlich.
Auf der Internetseite sieht man eine digitale Weltkarte und die Herkunft der Cyberangriffe, die mehr als 90 Sensoren auf der ganzen Welt und rund um die Uhr solche registrieren.
Das neue Portal soll laut Telekom die verzeichneten Informationen mit jeden teilen und teilt diese Erkenntnisse auch mit Behörden und Schutzsoftware-Herstellern mit. Außerdem nutzt die Telekom die eigenen Informationen, um den Schutz der eigenen Systeme auf dem aktuellsten Stand zu halten und außerdem seine Kunden bei konkreten Bedrohungen zu warnen.
Telekom verschickt anscheinend auch monatlich „mehrere zehntausend Informationsschreiben an den Kunden, deren Anschlüssen für den Versand von SPAM missbraucht werden” laut telekom.com.
Ziel sei es, „die Ausbreitung von Schadsoftware wie Viren, Würmern und Trojanern einzuschränken”. Die meisten Angriffen kommen aus Russland, das derzeit mit 2,402,722 Angriffen verzeichnet. Gefolgt von Taiwan (907,102) und Deutschland mit 780,425. (Stand 03/13)