Apple: Betriebs­sys­tem iOS 11 lagert unge­nutz­te App in die iCloud aus

Apple Inc.

Soll­te man sein iPad oder iPho­ne off­line nut­zen, soll­te in Zukunft beson­de­ren Acht auf unge­nutz­te Apps geben. Denn sol­che Apps wer­den dann – um Spei­cher­platz zu spa­ren – in die iCloud ausgelegt.

Mit dem neu­en Apple Betriebs­sys­tem iOS 11 kam eine Funk­ti­on hin­zu, wel­che unge­nutz­te Apps auto­ma­tisch gelöscht und die App-Daten dann in die iCloud aus­ge­la­gert wer­den. Damit soll beim ent­spre­chen­den End­ge­rät Spei­cher­platz gewon­nen werden.

Wer sein End­ge­rät daher sogar eher off­line nutzt, soll­te hier beson­ders auf­pas­sen. Denn um auf die iCloud zugrei­fen zu kön­nen, benö­tigt man natür­lich eine bestehen­de Internetverbindung.

Es gibt anschei­nend eine fes­te Zeit­span­ne, bevor iOS 11 selbst aktiv wird, näm­lich genau zwei Wochen. In der aktu­el­len Beta ist die­se Funk­ti­on jedoch deak­ti­viert und muss von selbst akti­viert wer­den. Wie es aber in den kom­men­den Ver­sio­nen aus­se­hen wird, ist unklar. Daher soll­te man trotz­dem vor­sichts­hal­ber, sobald iOS 11 für alle aus­ge­rollt wird, mal nach­schau­en gehen.

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